
Osteoporose: Diese Lebensmittel schützen deine Knochen
Was ist das überhaupt, Osteoporose?
Im Volksmund sagt man auch Knochenschwund dazu. Klingt noch schlimmer, oder? Und auf den ersten Blick ist es das auch: Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im Alter und kommt häufiger vor als Brustkrebs, Schlaganfall und Herzinfarkt. Hättest Du das gedacht?
Es kommt uns normal vor, dass alte Leute Knochenbrüche erleiden. Wir denken gar nicht weiter drüber nach, ob es auch anders geht. Daher bleibt diese tückische Krankheit auch oft unerkannt. Die Statistik sagt, bei Menschen über 60 Jahren sieht das mit den Knochen so aus: 30-40 % aller Frauen und 20-30 % aller Männer leiden unter krankhaftem Knochenabbau. Das sind in Deutschland mehr als 6 Millionen Menschen. Und die Tendenz steigt deutlich, laut dem Osteoporose Selbsthilfegruppen Dachverband.
Wie kommt es, dass sich bei manchen Menschen die Knochen allmählich über Gebühr auflösen? Und warum haben andere gesunde Knochen?
Gesunde Knochen: Das braucht Dein Skelett
Knochen sind keine unveränderbaren starren Gebilde. Sie bestehen aus festen und weichen Bestandteilen: 70 % anorganische Kalziumkristalle. Der ganze Rest: Bindegewebe, Kollagen, Wasser. Soft, flexibel und durch und durch lebendig.
In einem gesunden Knochen finden ständig Auf- und Abbauprozesse statt. Bei einem jungen Erwachsenen laufen diese ausgeglichen ab. Im zunehmenden Alter wird der Anteil des Materials, das abgebaut wird, allmählich größer als der Anteil, der neues Knochenmaterial bildet. Es ist also normal, dass Oberschenkel, Wirbel und Handmittelknochen in der zweiten Lebenshälfte an Dichtigkeit verlieren. Wenn dieses Verhältnis zu stark ins Ungleichgewicht gerät, werden Knochen porös und büßen ihre Belastbarkeit ein. Was ist das Ergebnis? Es kommt leichter zu Knochenbrüchen. Jetzt sprechen Ärzte von Osteoporose.
Ist die Osteoporose fortgeschritten, können schon leichte Stürze, heftiges Husten oder ungeschickte Bewegungen zu Frakturen führen. Spätestens wenn Dir (oder jemandem aus Deinem Umfeld) das passiert, wird ein Besuch beim Arzt fällig. Wie kommt es überhaupt zu dieser Schieflage im Stoffwechsel? Bringst Du Risikofaktoren mit?
Bist Du gefährdet, an Osteoporose zu erkranken?
Die Ursachen für Osteoporose sind vielfältig. Alter und Geschlecht spielen eine Rolle, wenn es darum geht, ob Du zur Risikogruppe gehörst. Sorry, Mädels. Frauen sind häufiger von Osteoporose betroffen als Männer. Es wird vermutet, dass es am veränderten Hormonhaushalt nach der Menopause liegt.
Was das Alter angeht: Wenn Du jünger bist als fünfzig Jahre, kannst Du Dich vorerst entspannen. Doch wenn Du die fünf gerundet hast, dann kann es langsam losgehen. Im Alter ab siebzig trifft die Erkrankung schon richtig viele Menschen. Nach wie vor mehr Frauen als Männer.
Augen auf, wenn es in Deiner Familie schon Fälle von Osteoporose gegeben hat. Die Veranlagung ist vererbbar. Auch wenn Du über einen langen Zeitraum Medikamente gegen chronische Erkrankungen oder aufgrund einer Chemotherapie nehmen musstest, kann sich das ebenfalls negativ auf Deine Knochengesundheit auswirken.
Doch die schwerwiegendsten Ursachen für die gemeine Knochenschwäche sind Bewegungsmangel und Fehlernährung. Und hier liegt das Glück im Unglück: Mit Bewegung und gesunder Ernährung kannst Du vorbeugend allerhand für Deine Knochen tun. Auch wenn Du schon Knochendichte eingebüßt hast, kannst Du mit Sport und dem richtigen Nährstoff-Mix die beste Beraterin Deiner Gebeine werden.
Mit VETOX ernährst Du Dich vegetarisch und vegan im Wechsel. Damit hältst Du alles für Dich bereit, was Du für ein gesundes Skelett brauchst. Was Deinen Knochen nicht guttut, sparst Du mit VETOX aus. Durch zwei bewusste Detox-Tage, an denen Du für körperliche und mentale Reinigung sorgst, reduzierst Du den Anteil schädlicher Stoffe in deinem Körper. Das lieben Deine Knochen. Dazu gleich mehr. Doch vorher brauchst Du noch mehr Informationen für das Wohl Deiner Wirbelkörper und Schienbeine:
Hilfe für müde Knochen – wann musst Du zum Arzt gehen?
Hast Du den Verdacht, mit Deinen Knochen ist was nicht in Ordnung? Leidest Du unter anhaltenden Rückenschmerzen? Hast Du Dir schon mal bei einer lapidaren Belastung einen Knochen gebrochen. Dann ab zum Arzt!
Eine Knochendichtemessung, der sogenannte DXA-Test, kann Aufschluss über den Zustand Deines Skeletts geben. Hier wird der Mineralsalzgehalt der Knochen in der Lendenwirbelsäule und im Oberschenkel gemessen. Je mehr Röntgenstrahlen die Knochen durchdringen, desto weniger dicht ist ihre Struktur. Das Gute am DXA-Test ist: Die Untersuchung ist total unkompliziert, kostengünstig und dauert wenige Minuten. Und auf das Ergebnis musst Du auch nicht lange warten.
Wenn Du zu einer der Risikogruppen gehörst oder eine auffällige Fraktur hattest, übernimmt die Kasse die Kosten komplett. Der DXA-Test ist die von der WHO empfohlene Methode zur Diagnose von Osteoporose.
Zauberformel Knochendichte? Flexibilität gibt Dir Stabilität
Doch aufgepasst! Bei einer Knochendichtemessung wird nur der feste Anteil des Knochens sichtbar. Wer also sagt: „Aha! Weniger Knochendichte heißt zu wenig Kalzium. Also muss mehr Kalzium her!“, hat das Problem nicht ganzheitlich erfasst. Die Sache mit den Knochen stellt sich komplexer dar.
Die Knochendichtemessung gibt Dir keine Auskunft über den Zustand des weichen Knochenmaterials. Und dieses trägt maßgeblich dazu bei, wie gut Kalzium in den Knochen transportiert und dort eingelagert werden kann. Außerdem leuchtet leicht ein: Nicht die maximale Festigkeit von Oberarm oder Hüfte gibt unserem Skelett Stabilität. Flexibel muss ein Knochen sein, damit er den Belastungen des Alltags Stand hält. Das bedeutet: Kollagen-Bestandteile des Knochens brauchen ebenso viel Beachtung, wie die Dichte der Knochenmasse.
Bei Osteoporose reicht es also nicht, den Kalzium-Anteil des Knochens in die Höhe zu pushen. Die Folge wäre eine Knochenverhärtung, die das Risiko von Frakturen nur noch steigert. Auch Dein Bindegewebe muss gesund sein und Wasser samt Nährstoffen optimal transportieren können. Wenn der Arzt Dir die Diagnose stellt: Osteoporose. Was tun?
Osteoporose! Was tun? – Der Behandlungs-Kick für Deine Knochen!
Die Diagnose Osteoporose ist kein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Im Gegenteil! Mit der Unterstützung Deines Arztes oder Deiner Ärztin, dem richtigen Wissen, einer guten Therapie und Eigeninitiative kannst Du Deinen Knochen richtig auf die Sprünge helfen. Osteoporose lässt sich sehr gut behandeln. Die Therapie setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen: Ernährung, Bewegung, Medikamente, Schmerztherapie, Sturz-Prävention und Selbsthilfe. Damit sagst Du dem Knochenschwund den Kampf an.
Lass uns einen Blick auf die Ernährung werfen. Dann wirst Du erkennen, dass eine Vetox-Ernährung der Turbo für Deine Knochenversorgung ist. Und das ganz ohne Risiko.
Kalzium und Vitamin D: Sind das die Zaubermittel gegen Osteoporose?
Die beiden Nährstoffe, die in einem Atemzug genannt werden, wenn es um Osteoporose geht, heißen Kalzium und Vitamin D. Kalzium ist der Hauptbestandteil der festen Knochenmasse. Vitamin D kümmert sich im Darm darum, dass Kalzium vom Blut aufgenommen werden kann. Durch das Vitamin gelangt es in die Knochen, wo es in kristalliner Form eingebaut werden kann.
Vitamin D bildet sich bei Sonnenlicht über unsere Haut. Kalzium finden wir in diversen Lebensmitteln. Doch wenn Du jetzt nur nach kalziumreichen Lebensmitteln Ausschau hältst, um Deine Knochen zu festigen, tust Du Dir nicht viel Gutes. Ganz oben auf der Liste stehen Milch- und Milchprodukte mit einem hohen Kalziumgehalt. Aber Vorsicht!
Milchprodukte weisen neben viel Kalzium auch einen hohen Eiweißanteil auf. Dieser senkt den Kalziumgehalt in unserem Körper. Der gewünschte Knochenbaustein aus der Milch kommt also nicht in dem Maß im Knochen an, wie es Dir die Nährstofftabelle suggeriert. Außerdem führt der Konsum von Milch- und anderen Tierprodukten zur Versäuerung unseres Systems. Auch das wirkt sich negativ auf den Kalziumhaushalt aus. Wenn Du Dich mit Vetox fit hältst, kommen bei Dir ohnehin immer seltener Milchprodukte auf den Teller. Daher ist auch das Folgende damit kaum mehr ein Problem:
Säurebildende Ernährung, wie sie vor allem durch tierische Produkte gefördert wird, entzieht dem Körper Wasser. Dieses braucht Dein Kollagen dringend für die Knochenflexibilität und den Nährstofftransport. Milch ist also keine gute Beraterin in Sachen Osteoporose.
Daher ist es super, dass Du bei der Vetox-Ernährung zwei Tage pro Woche vegan ernährst. Für Deine Knochen eine echte Frischzellenkur! Aber damit ist es noch nicht getan. Denn Kalzium brauchst Du ja trotzdem für Deine Gebeine.
Zum Glück findest Du es auch in vielen Gemüsesorten. Kümmere Dich also darum, dass Du frisches Gemüse mit einem hohen Kalziumgehalt auf den Teller bringst, zum Beispiel Grünkohl. Auch Sojaprodukte, wie Tofu und Tempeh liefern Kalzium. Auch mit entsprechendem Mineralwasser kannst Du Deinen Kalziumhaushalt einen Boost verpassen. Nicht nur während der veganen Tage. Bei Mineralwasser achte darauf, dass nicht zu viel Natrium enthalten ist. Denn das gehört zu den Kalzium-Räubern.
Tipp: Worauf Du beim Kauf von Mineralwasser achten solltest Der Blick auf das Etikett beim Kauf von Mineralwasser lohnt sich. Das beste Mineralwasser für gesunde Knochen enthält wenig Natrium und viel Kalzium. Zwar ist auch Natrium wichtig für Deinen Körper. Meist nimmst Du mit der Nahrung aber mehr als genug Salz (Natrium) auf. Nur wenn du viel Sport treibst, kann es ruhig mal ein bisschen salziger zugehen. Als „Kalziumhaltig“ darf ein Wasser dann betitelt werden, wenn es mindestens 150mg/l Ca enthält. Den Zusatz „natriumarm“ darf ein Wasser tragen, wenn es weniger als 20mg/l Na aufweist. Dann ist Dein Wasser perfekt gegen Osteoporose. |
Kalziumräuber runter vom Speisezettel!
Statt nur auf die Kalziumtabelle zu schielen, hilft es Dir, diejenigen Stoffe zu identifizieren, die als wahre Kalziumdiebe und Kalziumräuber durch Deinen Körper wandern. Ganz weit oben auf dieser Liste stehen Salz und Phosphate. Natrium, also Kochsalz, fördert die Kalzium-Ausscheidung über den Urin.
Phosphat steht in einer engen Stoffwechsel-Verbindung zum Kalzium. Ein Zuviel an Phosphaten wirkt sich negativ auf die Kalziumzufuhr aus. Und Phosphate finden wir wo? In Softdrinks, Wurstwaren und Fertiggerichten zum Beispiel in Form von Konservierungsstoffen. Weil Du Dir um Phosphatmangel keine Sorgen machen musst, kannst Du Dir leicht merken: Finger weg von stark verarbeiteten Lebensmitteln! Wie schön, dass Du bei einer Vetox-Ernährung auf diese Nahrungsmittel ohnehin weitestgehend verzichtest.
Wenn Du mit Ernährung Deinen Knochen was Gutes tun willst, solltest Du auch auf Alkohol, Kaffee und schwarzen Tee verzichten. Auch diese stehen im Verdacht, Osteoporose zu begünstigen. Lebensmittel mit viel Oxalsäure (z.B. rote Beete, oder Rhabarber) sollten ebenfalls vermieden werden oder zumindest nicht in zu großen Mengen verzehrt werden. Oxalsäure erschwert die Aufnahme von Kalzium. Hier noch mal eine vereinfachte Übersicht:
Auf diese 12 Lebensmittel solltest Du verzichten!
- Softdrinks
- Wurstwaren
- Fertiggerichte
- Stark gesalzene Gerichte
- Rotes Fleisch, (machst du als Vegetarier*in sowieso 😉)
- Hülsenfrüchte (weil diese viele andere gesundheitsförderliche Eigenschaften haben, sind sie in Maßen okay)
- Kaffee
- Schwarzer Tee
- Transfette (stark verarbeitete Fette)
- Pestizidbehandelte Lebensmittel
- Industriezucker (weil dann kein Hunger mehr auf Gesundes bleibt)
- Alkohol
Diese 20 Lebensmittel helfen Dir Osteoporose zu verhindern
- Brombeeren
- Wirsing
- Feigen
- Grüne Bohnen
- Kohlrabi
- Lauch
- Brokkoli
- Walnüsse
- Oliven
- Fenchel
- Weiße Bohnen
- Spinat
- Kichererbsen
- Petersilie
- Rucola
- Getrocknete Feigen
- Grünkohl
- Haselnüsse
- Gartenkresse
- Mandeln
Wer sich bewegt, bleibt beweglich
Doch was helfen Dir die besten Knochen, wenn Du sie nicht benutzt? Der Spruch „Wer rastet, der rostet“ gilt ganz besonders für Dein Skelett. Es ist so konstruiert, sich zu bewegen, auch in der zweiten Lebenshälfte. Gymnastik und Sport ist nicht nur gut für Muskulatur und Bänder, sondern regt auch die Stoffwechselprozesse in den Knochen an. Ein gesunder Knochen braucht regelmäßige Belastung. Walking, Spaziergänge, Wandern, Radfahren, Gymnastik- am besten an der frischen Luft, um auch für Vitamin D und ausreichend Sauerstoff zu sorgen. Das gehört nicht nur zu einer guten Osteoporose-Prophylaxe, sondern wirkt auch therapeutisch, wenn bereits eine Osteoporose vorliegt.
Wer sich richtig ernährt und für Bewegung sorgt, kann einer krankhaft verminderten Knochendichte aktiv entgegenwirken. Du wirst staunen, wie sich geschädigtes Knochenmaterial regeneriert.
Tipp: Wenn Du also bis ins hohe Alter beweglich bleiben willst, setzt Du öfter auf Muskel- statt auf Motorkraft.
Fazit: Deine Knochen lieben VETOX!
Osteoporose gehört zu den Volkskrankheiten im Alter, die ganz oben auf der Tabelle stehen. Zu großen Teilen ist der krankhafte Knochenschwund auf einseitige Ernährung und einen bewegungsarmen Lebensstil zurückzuführen. Mit regelmäßigen Sporteinheiten im Freien und einer bewusst ausgeglichenen Ernährung, kannst Du Deine Knochen lange gesund halten.
Wenn Du bei Deiner VETOX-Ernährung zu Gemüse greifst, die einen hohen Kalziumgehalt aufweisen, sind Deine Knochen jederzeit bestens durch Mineralstoffe versorgt. Achte auch an Deinen vegetarischen Vetox-Tagen darauf, Deinen kalziumreichen Gemüsen nicht zu viel tierisches Eiweiß zur Seite zu stellen. Sonst klappt das mit der Aufnahme des wertvollen Minerals nicht optimal. Damit Du sicher sein kannst, dass Du super mit allem versorgt bist, was Du brauchst, um jeden Tag voll durchzustarten, empfehlen wir Dir das VETOX Premium mit personalisierten Einkaufslisten und Ernährungsplänen, der praktischen VETOX-App für unterwegs und vielem mehr! Gewöhne Dir an, Dich auch in der dunklen Jahreszeit regelmäßig der frischen Luft und dem Tageslicht auszusetzen. Das tut nicht nur den Knochen gut. Das belebt auch den Kreislauf und pusht Dein Wohlbefinden.